Florian Neuner, 1972 in Wels/Oberösterreich geboren, studiert Germanistik und Philosophie in Salzburg, Wien, Frankfurt am Main und Berlin. Er lebt seit 1995 in Berlin und arbeitet als Schriftsteller und Journalist für verschiedene Fachzeitschriften. Im Jahr 2001 erscheint mit Und käme schwarzer Sturm gerauscht sein erstes Buch. Von 2003 bis 2006 ist er Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Perspektive und wird Mitglied der Linzer Künstlervereinigung MAERZ und der Grazer Autorenversammlung (GAV). Während dieser Zeit veröffentlicht er mit Jena Paradies (2004) und China Daily (2006) zwei weitere Prosatexte. Im darauf folgenden Jahr gründet Neuner zusammen mit Lisa Spalt Idiome. Hefte für Neue Prosa, die er heute zusammen mit Ralph Klever herausbringt, und veröffentlicht mit Zitat Ende seine vierte Erzählung. Seit 2007 beschäftigt er sich intensiver mit dem Ruhrgebiet und nimmt im Zuge dessen an den Ausstellungen EMSCHERKUNST.2010 und EMSCHERKUNST.2013 teil und bringt 2010 Ruhrtext: Eine Revierlektüre heraus. Nur ein Jahr später erscheint mit Satzteillager ein weiteres Buch von Neuner.