Anja Liedtke stellt ihren fünften Roman „Ein Ich zu viel“ vor
Volker Wendland spielt Gypsy-Jazz
Freitag, 8. April 2022, 19:00 Uhr
Forum Zeche Alstaden, Solbadstraße 51a, 46049 Oberhausen
Eintritt 10 Euro
Ellinor hat das Gefühl, ihr Leben schon gelebt zu haben. Sie ist gescheitert, weil sie sich angepasst und nicht behauptet hat. Im zweiten Leben will sie alles richtig machen. Aber wie geht das?
Sie lässt sich zum Abitur Geld schenken und reist nach New York. Doch das Sehnsuchtsziel ihrer Generation bietet keine Orientierung und keine Heimat, bis Ellinor Dan Guttman begegnet.
Der Roman geht der Frage nach, was es braucht, um sein Selbst und sein Menschsein zu entwickeln. Zugleich beleuchtet das Buch die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf die nachfolgenden Generationen.
Vorabstimmen zum Roman
Psychologisch sehr plausibel, fesselnd und nachvollziehbar. Besonders gern habe ich die Beschreibungen von New York gelesen.
Ingrid Noll, Krimi-Autorin
Ein großartiger Stoff, eine tolle Geschichte und eine schöne Sprache! Die Autorin geht tief hinein in die Psyche der Frau, ihre Empfindungen, ihr Durchgeknalltsein, ihr Hadern mit sich selbst und ihren Eltern. Anja Liedtke hat sich an ein spannendes Projekt gewagt – mit großem Unterhaltungswert!
Hermann Schulz, Autor
Über
die Autorin Anja Liedtke
Für
die Arbeit am vorliegenden Roman erhielt die Bochumer Autorin Anja
Liedtke (Jahrgang 1966) ein Stipendium im Stuttgarter
Schriftstellerhaus. 2019 war sie Stipendiatin des Goethe-Instituts
Tschechien. 2022 wird ihr das Stipendium „Writer in Residence,
Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte, Meran“
zuerkannt. Liedtke ist Bettina-von-Arnim-Literaturpreisträgerin und
promovierte „Zur Sprache der Berichterstattung in den Kriegen am
Golf und in Jugoslawien“.
„Ein Ich zu viel“ ist Liedtkes fünfter Roman. Weiterhin erschienen: „Stern über Europa“, „Schwimmen wie ein Delfin oder Bowies Butler“ sowie die israelischen Reiseerzählungen „Blumenwiesen und Minenfelder“.
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